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PROJEKTE » Projektarchiv

Fast zwei Dekaden Projektarbeit

Logo energieZENTRUM
Neue Technologien, Pilotversuche, Kooperationsmodelle und Interessenvereinigungen - in unserer beinahe zwei Dekaden andauernden Tätigkeit im energieZENTRUM haben wir schon einiges an Pionierarbeit geleistet und zahlreiche Projekte angestoßen, koordiniert, umgesetzt und abgeschlossen.

In dieser Übersicht lesen Sie über einige unserer jüngst umgesetzten Projekte.

Biogas Regions 2007 - 2010

Logo BiogasRegions
“Biogas Regions“ unterstützt sieben europäische Regionen in der Entwicklung der Biogasproduktion. Dabei werden die Erfahrungen von zwei Regionen (Schwäbisch Hall und Steiermark) aufbereitet und weitergegeben.

Auf dem Weg, diese Technologie zu entwickeln und zu profilieren, gibt es allerdings viele Hindernisse. Daher wird versucht, von Ländern wie Deutschland und Österreich, die über einen schnell wachsenden Markt von Biogasanlagen verfügen, zu profitieren. Der Austausch des Know-hows und der nötigen Erfahrung soll einen rapiden Anstieg in den bisher weniger entwickelten Regionen anregen.

Die Mobilisierung positiver Synergieeffekte zwischen den verschiedenen regionalen Akteuren (regionale Behörden, Landwirte und der Lebensmittelindustrie) und deren konkrete Mitwirkung am Projekt, soll die Anzahl der Biogasanlagen erhöhen. Durch Partnerschaften zwischen den Akteuren und die Ausarbeitung eines nationalen Planes in jeder Region sollen die letzten Hindernisse beseitigt werden, um ein positives Verständnis für Biogas zu schaffen.

In jeder Region werden daher Entscheidungsträger aus Politik, Interessenvertretungen und Wirtschaft durch Newsletter, Broschüren oder Ähnlichem aufgeklärt. Mittels eigens organisierten Aus- und Weiterbildungen werden Ingenieure im Umgang mit Biogas geschult. Internetseiten in verschiedenen Sprachen sollen gezielt über dieses Projekt informieren. Die Projektpartner sollen des Weiteren nationale Aktionspläne entwickeln, um der Produktion von Biogas mittel- bis langfristige Zielsetzungen zu geben.

Die WFG Schwäbisch Hall mit ihrem energieZENTRUM tritt gemeinsam mit den Partner aus Österreich in dem Projekt "Biogas Regions" als Experte auf. Sie unterstützt und berät in dieser Funktion die Projektpartner aus Spanien, Polen, Belgien, Italien, Slowenien und Großbritannien. Die WFG Schwäbisch Hall entwickelt zudem eine Software, mit der eine erste Machbarkeitsstudie von Biogasanlagen möglich sein soll. Das Projekt wird durch Intelligent Energy Europe gefördert.

Das energieZENTRUM erstellte im Zuge des Projektes Biogas Regions eine Broschüre zum Thema. Sie informiert u.a. über die Biogastechnologie, die EU-, Bundes- sowie Landesenergiepolitik, das Leitbild des Landkreises Schwäbisch Hall und über Beispielsanlagen im Landkreis. Eine Druckversion kann im energieZENTRUM kostenlos bestellt werden. Digital steht die Broschüre hier zum Herunterladen bereit:

Biogas Broschüre Landkreis Schwäbisch Hall Teil 1 (PDF)

Biogas Broschüre Landkreis Schwäbisch Hall Teil 2 (PDF)

Bio-Methane Regions

Logo BiomethaneRegions
Das Ziel des EU-Projekts Bio-Methane Regions (Biomethan Regionen) ist es die Produktion von Methan aus Biogas zu unterstützen. Der Schwerpunkt des Projekts ist die Produktion von Biomethan das sowohl als Kraftstoff als auch für die Einspeisung in das Gasnetz verwendet werden soll.

Das Projekt hatte eine Laufzeit von drei Jahren. Mit Beginn des Projektes im Mai 2011 unterstützen 15 Partner aus elf EU-Ländern die Biomethanentwickung der jeweiligen Regionen. Bei dem Bio-methane-Regions-Projektkonsortium handelt es sich um eine länderübergreifende Kooperation (alphabetisch aufgelistet) auf dem Feld der Biomethanisierung. Ein großer Teil der Projektpartner sammelte umfangreiche Erfahrungen im früheren Projekt "Biogas Regions", welches in den Jahren 2007 bis 2010 umgesetzt wurde.

Die Mitglieder des Projektkonsortiums:

VIS NOVA - Clean energy from rural regions

Logo VisNova

As energy prices increase, regions can make themselves more competitive and attractive by obtaining a secure energy supply and using it efficiently. The VIS NOVA project focuses on helping rural regions to produce their own energy sources and improve efficiency, to the point where 100 percent of their energy needs are generated locally. The project helps regions to research best practices and apply pilot measures before taking action on new energy policies.

VIS NOVA is a joint project of five partner regions coming from four different EU member states (regions of the "Dübener Heide" and Schwäbisch Hall/DE, Tullnerfeld-West/AT, Małopolska/Poland and the South-Transdanubian Region/HU). They aim for the objective to cover in the medium and long term up to 100 percent of the territory's energy demand by energy being produced off regional resources. Sustainability and a secured supply shall be turned into a location factor; the possibility to determine prices can be exploited as a new incentive to promote economic development. Moreover, regional added value and hence employment in the energy sector are strengthened.

The project pursuits an integrated approach which addresses both the supply (provision of sustainable energy) and demand site (efficient use). Best practices will be researched, transferred and tested in pilot measures (both pre-investment and small investment) before the regional energy development plans will be adopted with a political vote. During this process, financial resources from national programmes will be explored and responsibilities for the plans' implementation assigned. Already existing energy/regional development agents (usually those participating in the project) will assume the competency of a regional sustainable energy centre to master the energy development plans' medium and long-term implementation.

More information on our website "VIS NOVA"

Dezentrale Mikro-Biogaserzeugung (Mikro-Biogas)

Das Projekt entwickelt übertragbare Konzepte zur nachhaltigen Erschließung biogener Rest- und Abfallstoffe für die Mikro-Biogaserzeugung in Gemeinden und Landkreisen. Es werden dafür exemplarisch technische Konzepte und eine Machbarkeitsstudie erstellt, in der die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Umwandlung verteilter Biomasse in dezentralen, kleinen Biogas-Fermentern unter Berücksichtigung innovativer technischer Optionen mit anschließender Verteilung des Biogases zum Ort der Biogasnutzung aufgezeigt werden.

Als wichtige Erfolgsfaktoren für die spätere Umsetzung und Übertragbarkeit der Konzepte auf andere Kommunen werden die sozio-ökonomischen Bedingungen und Auswirkungen eines solchen Vorhabens untersucht, um frühzeitig eine dauerhafte Verankerung der Konzepte und spätere Realisierung gemeinsam mit den entsprechenden Akteuren sicherzustellen. Zudem werden ökologische Aspekte - Treibhausgas (THG) und Biodiversität - bei der Potentialerhebung, Konzepterstellung und Bewertung explizit mit einbezogen.

Die resultierenden regionalen und technischen Biomassenutzungskonzepte zielen auf eine wirtschaftliche Nutzung bisher ungenutzter Potenziale ab.

Das Projekt wird in einen Forschungsverbund zwischen dem Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEE) der Universität Freiburg, und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) durchgeführt. Zudem sind die Universität Hohenheim, der Landkreis Schwäbisch Hall und die Gemeinde Wolpertshausen, vertreten durch das energieZENTRUM des Landkreises, durch einen Unterauftrag der Universität Freiburg beteiligt.

Mikro-Biogas wird auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

Hier finden Sie den Leitfaden (PDF) der im Projekt Mirko-Biogas erstellt wurde.

E-Mobilitätskongress

Logo EMobilitaet LRBewegt
Seit einigen Jahren gestaltet die Gemeinde Wolpertshausen zusammen mit Projektpartnern ihr vom Land Baden-Württemberg gefördertes E-Mobility-Projekt. Teil dieser Gestaltung sind auch Kongresse zur Elektromobilität. Der erste Kongress seiner Art fand in Wolpertshausen statt und wurde vom energieZENTRUM des Landkreises Schwäbisch Hall organisiert.

Um was es bei diesem Kongress genauer ging, und ob die Erwartungen an solch einen wohl erstmals auf dem Land abgehaltenen Kongress erfüllt werden konnten, darüber sprach Ralf Snurawa für Fokus Südwest mit dem Leiter des energieZENTRUMs, Heinz Kastenholz.

TONSPUR EINBINDEN!

EE-Regions: Erneuerbaren Energien im Landkreis Schwäbisch Hall

Logo eeRegionen
Schon 2006 beschloss der Kreistag des Landkreises Schwäbisch Hall das "Leitbild Energie". Danach soll zukünftig die im Landkreis benötige Energie aus regenerativen Quellen bereitgestellt werden können. "Der Landkreis soll zur "100 Prozent Region" werden. Der Umstieg auf regional vorhandene regenerative Energieträger wirkt nicht nur dem Klimawandel und der Verknappung begrenzt vorhandener fossiler Energieträger entgegen, sondern steigert auch die Wertschöpfung in den Städten und Gemeinden und nicht zuletzt wird dadurch die Versorgungssicherheit im Energiebereich gewährleistet", so Landrat Gerhard Bauer.

Ab dem 20.07.2010 findet im Landkreis Schwäbisch Hall für ca. 4 Wochen eine telefonische Befragung von 1400 zufällig ausgewählten Bürger:innen zum Thema erneuerbare Energien statt.

Die Befragung erfolgt im Rahmen des Forschungsprojekts "EE-Regionen: Sozialökologie der Selbstversorgung", in dem der Landkreis Schwäbisch Hall und die Gemeinde Wolpertshausen zusammen mit dem Landkreis Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) und der Gemeinde Morbach (Rheinland-Pfalz) Partner sind. Dieses Projekt wird von einem Zusammenschluss des Zentrums für Erneuerbare Energien der Universität Freiburg mit der Universität Hohenheim und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Die Durchführung der telefonischen Interviews wird durch das "Institut für Sozialforschung und Kommunikation (SOKO)" erfolgen. Unterstützt wird die Befragung vom energieZENTRUM in Wolpertshausen. Landrat Gerhard Bauer begrüßt die telefonische Befragung und die Einbeziehung der Bevölkerung: "Die Meinung der Bevölkerung bezüglich der Erneuerbaren Energien ist mir sehr wichtig", sagt Landrat Gerhard Bauer weiter. Die Telefonnummern werden zufällig ausgewählt und die Anonymität der Befragten wird garantiert.

In der Befragung werden Einstellungen zur lokalen Nutzung von erneuerbaren Energien (insbes. Wind-, Solar- und Bioenergie) und zu den damit zusammenhängenden Veränderungen (z.B. des Landschaftsbildes) im Landkreis Schwäbisch Hall erfragt. Zudem werden die Möglichkeiten der politischen und finanziellen Beteiligung der Bürger:innen am Ausbau der erneuerbaren Energien thematisiert.

Um die Repräsentativität der Befragung zu gewährleisten und ein möglichst realistisches Meinungsbild zu bekommen ist die Teilnahmebereitschaft der zufällig ausgewählten Bürger:innen wichtig. Die ausgewählten Bürger:innen bekommen im Gegenzug die Chance, ihre Einstellungen, Wünsche und Befürchtungen bezüglich des Ausbaus von erneuerbaren Energien in Schwäbisch Hall stellvertretend für den ganzen Landkreis zu äußern. Die Ergebnisse der Befragung werden im Rahmen des Gesamtprojektes in Form von Handlungsempfehlungen auch an die politischen Entscheidungsträger im Landkreis Schwäbisch Hall weitergeleitet.

Nahwärmeinitiative Heilbronn-Franken

Nahwärmeinitiative der Landkreise Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall - CO2-Emissionen und Kosten mit energieeffizienten Wärmenetzen einsparen!

Die Landkreise Main-Tauber, Hohenlohe, Schwäbisch Hall und Heilbronn mit den Energieagenturen EA-Main-Tauber-Kreis, E-HO und energieZENTRUM wurden gemeinsam in das Förderprogramm „Energieeffiziente Wärmenetze“ des Landes aufgenommen, welches bis Ende September 2019 lief.

Die Landesregierung unterstützt hierbei den Ausbau energieeffizienter Wärmenetze: Sie bringen erneuerbare Energien, hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung und Abwärme in Einklang und lassen uns diese effizient nutzen. Gefördert wird der Aufbau von Netzstrukturen und die Informations- und Wissensvermittlung in der Region.

Die Kooperation der Energieagenturen will damit Unternehmen und Kommunen, aber auch einzelne Initiativen ansprechen und die technischen Möglichkeiten und Förderoptionen innovativer Wärmenetze vorstellen. Dazu gehören z. B. die Unterstützung bei Infoabenden oder kleinen Machbarkeitsstudien. Ein jährlicher Fachkongress (2017 in Kupferzell, 2018 in Wolpertshausen) bietet u.a. die Möglichkeit, sich mit den Referenten und den Teilnehmern über die bestmöglichen Umsetzungsoptionen auszutauschen.

HABEN SIE FRAGEN ZU EINEM UNSERER BESTEHENDEN PROJEKTE? WIR TEILEN UNSERE ERFAHRUNGEN GERNE MIT IHNEN. RUFEN SIE AN UNTER TEL. 07904 945 99-10!
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Die Energieagentur
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Kuno-Haberkern-Straße 7/1
74549 Wolpertshausen

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Fax 07904 945 99-29

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